Schulungen, Workshops und Webinare
Seit gut einem Jahrzehnt vermittele ich in Seminaren, Fortbildungsveranstaltungen, Workshops und Kongressauftritten Know-how über die politische Online-Kommunikation. Teilnehmer oder Zuhörer waren Kommunikationsexperten von Verbänden und Unternehmen, Mitarbeiter des Diplomatischen Dienstes oder auch der Bundeswehr.
Oft geht es dabei um die Vorbereitung spezifischer Projekte, wie beispielsweise eines geplanten Relaunchs, des Einstiegs in die Kommunikation via Soziale Medien oder der Suchmaschinenoptimierung (mehr dazu auch hier). Immer wieder ist das Ziel aber auch die kontinuierliche Weiterentwicklung einer breiten Medienkompetenz im Hinblick auf die schnellem Wandel unterworfene politische Online-Kommunikation. Dabei stehen zumeist die nachfolgend aufgelisteten Themen im Mittelpunkt.
Stimmen von Seminar-Teilnehmern:
"Gute Mischung aus Theorie und vielen Praxisbeispielen"
"Tiefes, fundiertes Wissen"
"Praktische Tipps und gute Hintergrundinformationen"
"Sehr empfehlenswert"
Wie gewinnt man "Freunde" im Social Web? Wie entfacht man Konversation und bewegt User zum Diskutieren? Wie moderiert man und wie steuert man die Qualität der Beiträge seiner Community? Und wie geht man mit Kritik um? Wie geht man gegen rechtwidrige Postings vor? Wir sprechen über "Liken", Netiquette, Re-Posts, Influencer, Crowd-Sourcing, Reputation Management und Forumhaftung.
Die Angst vor einem Shitstorm ist oft der Grund, warum sich politische Institutionen und Interessenvertretungen mit einem Engagement in Sozialen Netzwerken zurückhalten. Doch die Risiken lassen sich drastisch verringern, wenn man Vorsorge betreibt - sowohl die Risiken für die eigene Reputation, sofern man Gegenstand eines Shitstorms ist, als auch das Risiko, dass es überhaupt dazu kommt.
Wie erhält man binnen kurzem eine Million "Likes"? Warum werden Infogramme häufiger im Social Web "geteilt" als Texte und Hyperlinks? Welche Faktoren begünstigen das "Teilen" und welche erschweren es? Welche Besonderheiten gelten dabei in der politischen Online-Kommunikation? Wir sehen uns Beispiele von besonders erfolgreichen Social-Media-Posts an und analysieren ihren Buzz-Effekt.
Was wird in Sozialen Netzwerken über Ihre Institution berichtet oder diskutiert? Wer schreibt dort was zu Ihren Kern-Themen? In welchen Netzwerken oder Foren sind Ihre Zielgruppen aktiv? Und wer sind die wichtigsten Influencer zu Ihren politischen Issues und wo kommunizieren sie? Was unterscheidet Social-Media-Monitoring für Markenprodukte von jenem für politische Interessenvertretung?
Wer haftet – strafrechtlich oder zivilrechtlich – für Rechtsverstöße durch Postings von Usern, wie etwa Beleidigung, Volksverhetzung oder materielle Schädigung Dritter? Wie kann ein Seitenbetreiber seine Haftungsrisiken minimieren? Wie schnell muss er solche Postings gegebenenfalls löschen? Wir sprechen über Störerhaftung, Unterlassungsansprüche, Abmahnungen und Einstweilige Verfügungen.
Facebook hat drei Milliarden Mitglieder und ist maßgebliches Tool in politischen Kampagnen. Die Funktionen sind vielfältig: Was unterscheidet persönliche von Fanseiten, was Seiten für Unternehmen von Seiten für Vereine? Wann eine Facebookgruppe gründen statt eine Seite einzurichten? Wie funktioniert das Targeting von Facebook-Werbung und was sind die Vorteile von Apps? Wir schauen uns Facebook einmal genau an.
Der Begriff Suchmaschinen-Optimierung hat bisweilen ein schlechtes Image, denn die entsprechenden Dienstleister arbeiten nicht immer seriös. Dabei sind die meisten Strategien und Techniken völlig legitim, einfach zu verstehen und redaktionell leicht umzusetzen. Wir sprechen über SEO-Tools, Page-Rank, Linkbuilding, On-site- und Off-site-Maßnahmen, Dokumenten-Relevanz und Keywords.
Wie erzeugt man mit bezahlter Werbung Traffic auf seiner Website? Wie findet man dabei User mit bestimmten Interessen oder Fragestellungen? Wie optimiert man die Kosten? Wann setzt man in der Politischen Online-Kommunikation auf Marketing? Wir sprechen über Cost-per-click, Pay-per-Lead, Conversion Rate, Affiliate-Marketing, Targeting, Content Targeting, Behavioral Targeting und Re-Targeting.
Das Content-Management-System bestimmt maßgeblich Praxis, Flexibilität und Wirksamkeit der Online-Kommunikation. Doch auf welche Eigenschaften in der Architektur eines CMS kommt es an? Welche kommunikativen Aufgaben erfordern was für technische Funktionen? Wir sprechen über Staging, Multisite-Fähigkeit, Objektmodelle, Rechteverwaltung, Standardschnittstellen und Load Balancing.
Um möglichst viele Besucher für die eigene Website zu gewinnen, ist eine online-gerechte Aufbereitung der Inhalte wichtig: Headlines, Teaser, Textstruktur, Multimedialität, Visualisierung durch Bilder - all das entscheidet, ob der Rezipient die Website schnell verlässt oder ob er weiterliest und später gar zurückkehrt. Wir sprechen über Content-Usability, 5-Sekunden-Tests, Schreibstil und Metatexte.
Was muss man bedenken, wenn man eine politische Online-Kampagne plant? Wie erreicht man viele Sympathisanten? Wie macht man sie zu Unterstützern? Wie erzeugt die Kampagne politische Wirksamkeit oder politischen Druck? Wir sprechen über Single-Issue-Kampagnen, eDemocracy, Online-Tools für Kampagnen, Buzz und Influencer, sowie über ePetitionen, Crowdsourcing und eFundraising.
Welche Chancen bieten Video-Blogs, Live-Video-Streaming, Google-Hangout oder ein eigener Youtube-Channel in der politischen Interessenvertretung? Was sind die häufigsten strategischen Schwächen, was die häufigsten technischen Fehler? Welche technischen Voraussetzungen bestehen? Wie promotet man Bewegtbild? Wir sprechen über Video-Hosting und -Streaming, Video-on-demand, Uplinks und Bandbreiten.
Protest oder Partizipation: Was ist Ihre Strategie? Welche Online-Tools stehen für den Aufbau von politischen Kampagnen zur Verfügung? Psychologie im virtuellen Raum: Wie reagieren User und Communities? Gibt es Online-Erfolge im klassischen Lobbyismus? Wir sprechen über gelenkte Shitstorms, Bekennerkampagnen, Online-Magagement von Offline-Kampagnen, Single-Issue- Campaigning, Astroturfing und Sockenpuppen.