Social-Media-Strategie
Social Media - das kann der Werkstudent?
Wenn auf Jobportalen Stellen für Social-Media-Manager ausgeschrieben werden, suchen die Arbeitgeber oft preiswerte Arbeitskräfte. Dabei ist das Führen von Social-Media-Accounts und Communities eine äußerst anspruchsvolle Tätigkeit, in der nicht nur alle Anforderungen der Öffentlichkeitsarbeit zusammenkommen, sondern die auch noch in Echtzeit und damit unter Druck stattfindet. Gerade ein falsches Wort, eine unkorrekte Äußerung oder auch nur eine Unsicherheit finden aus Sozialen Medien schnell den Weg an eine breite Öffentlichkeit - und lösen so einen Imageschaden oder gar einen "Shitstorm" aus.
Ich verfüge über jahrelange Erfahrungen in Theorie und Praxis der politischen Kommunikation in Sozialen Netzwerken. Ich habe über Jahre große Accounts geführt, die Mitarbeiter wichtiger Organisationen geschult und mit ihnen Social-Media-Strategien entwickelt.
Dabei waren die nachfolgend beschriebenen Dienstleistungen am häufigsten Gegenstand meiner Projekte.
Ausarbeitung einer Social-Media-Strategie
Die Ausarbeitung einer Social-Media-Strategie umfasst meist folgende Schritte:
- Es werden die exakten Ziele der Aktivitäten definiert und dafür geeignete User Journeys skizziert.
- Mittels einer Social-Media-Analyse werden Opinion-Leader und Plattformen mit aktiv geführten Debatten zu dem gleichen oder ähnlichen Themenbereich identifiziert.
- Daraus wird abgeleitet, auf welchen Plattformen der Verband oder die Institution selbst aktiv wird und welche seiner Mitarbeiter als Akteure auftreten.
- Dafür werden entsprechende Social-Media-Guidelines entwickelt.
- Es wird für jede Plattform ein redaktionelles Konzept erstellt, das ausreichenden Mehrwert für die Nutzer sicherstellt.
- Das Community-Management wird geplant und dabei sowohl das Vorgehen zur Gewinnung von Social-Media-Kontakten beschrieben als auch Regeln für die Communities und Moderationsstrategien erstellt.
- Es werden mögliche Konflikte durchgespielt und dafür Argumentarien und Krisenszenarien vorbereitet.
- Schließlich werden Art und Umfang des Social-Media-Monitorings festgelegt und entsprechende Tools eingerichtet.
Diesen Schritten geht oft ein Tagesseminar über die Grundlagen von Sozialen Medien voran.
Learning by doing: Social Media Enabling
Oft gelingt es kleineren Organisationen nicht ohne Weiteres, sich in Sozialen Netzwerken erfolgreich mit Zielgruppen zu vernetzen. Grund ist zumeist der stark erhöhte Aufwand in der Startphase von Social-Media-Aktivitäten. Ich biete Hilfestellung beim Aufbau spezifischer Communities - durch kontinuierlich zugelieferte, redaktionell fertig ausformulierte Vorschläge für Social-Media-Posts und strategische Beratung im Hintergrund. In den Sozialen Netzwerken treten nur die Organisation oder ihre Repräsentanten in Erscheinung.
Soweit sinnvoll werden dafür Social-Media-Tools genutzt, aus denen heraus die von mir vorgeschlagenen Posts vom Inhaber des jeweiligen Accounts direkt per Mausklick publiziert werden können (nachdem sie gegebenenfalls redigiert wurden). Es gilt also ein Vier-Augen-Prinzip mit nur minimalem Zeitverzug.
Die Leistungen umfassen:
- die Definition der Strategie mit Festlegung von Kommunikationsaufgaben, Zielgruppen und Auswahl der geeigneten Social-Media-Plattformen (Facebook, LinkedIn, Twitter, Xing, YouTube),
- die Festlegung redaktioneller Vorgaben und Erarbeitung denkbarer Argumentationsschemata und Konfliktszenarien,
- Identifikation von Influencern und Stakeholdern und Vernetzung mit ihnen,
- den Aufbau von Communities, gegebenenfalls inklusive geschlossener Vorlaufphase oder Social-Media-Marketing und anderen Initiativmaßnahmen,
- die Administration von technischer Plattform und Nutzerverwaltung,
- die Redaktion von aktivitätsfördernden Inhalten sowie
- konsequente und deeskalierende Moderation.
Social Media Enabling ist auf einen befristeten Zeitraum ausgelegt, innerhalb dessen eine aktive Community aufgebaut wird (mehr zu dauerhaftem Community-Management hier).